Im Folgenden finden Sie einen ausführlichen, aber ziemlich nüchternen Lebenslauf von mir.
Wenn Sie es gerne etwas lockerer hätten, dann schauen Sie doch mal auf Lenas Seite.


Andreas Leipold
Flotowstraße 59
64287 Darmstadt

Am 26.3.1960 wurde ich in Konstanz geboren.
1963 zogen wir auf Grund der Versetzung meines Vaters nach Darmstadt. Dort besuchte ich ab Früh­jahr 1966 die Bernhard-Adelung-Grund­schule und wechselte, bedingt durch die Kurz­schuljahre, bereits im Sommer 1969 auf das Justus-Liebig-Gymnasium. Dort habe ich im Juni 1978 mein Abitur gemacht.

Seit meiner Konfirmation 1973 bin ich in der Gemeindearbeit, zunächst nur in der Kinder- und Jugendarbeit, später auch im Kirchenvorstand tätig.

Nach der Schulzeit begann ich das Studium der Evangelischen Theo­logie mit dem Berufsziel Pfarramt an der Universität Frankfurt/M. zum Winterseme­ster 1978/79.
Ab dem Wintersemester 1980/81 studierte ich an der Universität Mainz und setzte das Studium im Sommer 1982 an der Universität Kiel und im Winter­semester 1982/83 sowie Sommersemester 1983 in Berlin an der Freien Uni­versität und der Kirchlichen Hochschule fort. Vom Winterse­mester 1983/84 an studierte ich an der Universi­tät Heidel­berg und schloss das Studium am 8.6.1988 mit dem Ersten Theologischen Examen ab.

Zum 1. September 1988 begann mein Vikariat in der Philipp-Melanchthon-Ge­meinde in Raunheim. Die Semi­narausbildung fand im Theologischen Seminar in Friedberg statt.
Das Zweite Theologische Examen habe ich am 14.5.1990 abgelegt.
In der Zeit von 1.8.1990 bis zum 31.1.1991 war ich als Assistent im Religi­onspädagogischen Amt in Offenbach (Propstei Nordstarken­burg) tä­tig. Ich habe an Arbeitsgemeinschaften teilgenommen, Vikarskurse be­gleitet und Un­terrichtsbesuche gemacht. Außerdem un­terrichtete ich mit sechs Stunden in der Woche Religionsgruppen in der 5., 6. und 9.Klasse am Max-Planck-Gymna­sium in Rüsselsheim.

Zum 1.2.1991 wurde ich zum Pfarrvikar der EKHN ernannt und zum glei­chen Zeitpunkt Herrn Dekan Ströher in Rüsselsheim zur Entlastung beigege­ben. Schwerpunkte der Arbeit waren Gottes­dienste, Altenheim­arbeit sowie Schul- und Konfirmanden­unter­richt. Den Unterricht in den drei Klassen des Max-Planck-Gymnasiums konnte ich fortsetzen. Im Rahmen meines Dienstauf­trags kamen noch zwei Stunden Religions­unterricht an der Humboldt-Gesamtschule in Rüsselsheim und vier Stunden an der Grund­schule Gustavsburg hinzu.
Seit Herbst 1991 unterrichtete ich Religion mit acht Stunden an der Mittelpunktschule Trebur und vier Stunden an der Humboldt-Gesamtschule in Rüsselsheim. Außerdem habe ich seit Ende September 1991 mit 1/3-Auftrag die Vakanzvertretung in der Christuskirchengemeinde Kelsterbach übernommen.
Von Februar 1992 bis Juli 1996 war ich als Pfarrer im Schuldienst an der integrierten Wilhelm-Leuschner-Gesamtschule in Mainz-Kastel mit einer halben Stelle im Teildienst tätig.
In der Zeit von September bis Dezember 1993 habe ich mit einer weiteren halben Stelle die vakante Pfarrstelle I in Mörfelden vertreten.

Am 1.7.1994 wurde ich zum Pfarrer auf Lebenszeit ernannt.
Am 5.8.1994 haben meine Frau Ingrid und ich geheiratet.

Vom 1. August 1996 bis zum 31. Januar 2013 war ich an der Joachim-Schumann-Schule (integrierte und kooperative Gesamtschule) in Babenhausen tätig und mit einigen Stunden bis einschließlich des Schuljahres 2008/09 an das Bachgau-Gymnasium in Babenhausen abgeordnet.
Bis zur Aufstockung auf eine ¾-Stelle habe ich mit Gestellungsvertrag auch weitere Stunden an der Max-Planck-Schule in Rüsselsheim und an der Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt gehalten.
Seit 1.8.2003 besitze ich einen vollen Stellenanspruch, war aber mit 25% gemäß § 17 c PfG beurlaubt.
An der Joachim-Schumann-Schule war ich über viele Jahre Fachsprecher für „Evangelische Religion“. In der Praxis wurden Aufgaben und Projekte gemeinsam mit dem Kolleginnen und Kollegen auch der Fächer „Katholische Religion“ und „Ethik“ abgestimmt und weiter entwickelt. Dazu gehörten Versuche eines Religionsunterrichts im Klassenverband, Erstellung eigener Unterrichtsmaterialien, Kurse in den Klassen 9 und 10, sowie das Projekt „Gen-Ethik“ gemeinsam mit dem Fach „Biologie“.

Als weiterer Schwerpunkt hatte sich die Arbeit mit dem Internet entwickelt. Dazu gehörten Aufbau und Pflege der Schulhomepage mit einem großen Religions-/Ethik-Teil, der Seite des Weltlädchens und die aktuellen Seiten der ev. Kirchengemeinde Babenhausen als Projekt-Unterricht des 5. bis 10. Jahrgangs. Zum Dekanats-Kirchentag 2000 habe ich die erste Version der Homepage des Dekanats Groß-Umstadt erstellt. Außerdem arbeitete ich bis 2008 bei „rpi-virtuell“ mit.

Von 2004 bis 2014 war ich Schöffe am Jugendgericht in Darmstadt.

Von 2004 bis 2013 vertrat ich die Pfarrerinnen und Pfarrer in Sonderpfarrämtern in der Dekanatssynode Groß-Umstadt bzw. Vorderer Odenwald.

Von August 2006 bis April 2007 war ich der erste Stelleninhaber der Projektstelle „30plus“ in Darmstadt. Dazu gehörten u.a. Angebote für Alleinstehende an Heiligabend, ein Gesprächskreis und die Mitgestaltung der Nacht der Kirchen 2007.

Vom 2009 bis 2013 war ich Beauftragter für Verkehrserziehung und Mobilitätsberatung an der Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen und habe das Projekt der Bus- und Bahnbegleiter unterstützt.
Im Schuljahr 2010/11 habe ich Unterricht im Fach Evangelische Religion an der Freien Waldorf Schule in Darmstadt-Eberstadt erteilt und in diesem Rahmen auch Abiturpüfungen abgenommen.

Ab 1.2.2013 war ich als Schulpfarrer mit voller Stelle an der Peter-Behrens-Berufsschule in Darmstadt tätig. Im Rahmen dieser 2½-jährigen Tätigkeit habe ich die Schulseelsorgestelle an der Schule aufgebaut.
In den Schuljahren 2015-2017 war ich an der Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau tätig.

Ab 1.8.2017 war ich beurlaubt, da meine an Demenz erkrankte Frau eine intensive Versorgung benötigte.
Meine Frau ist am 18.1.2020 verstorben. Ich konnte Sie bis zuletzt pflegen und begleiten.

Von Pfingsten 2020 bis Ende September 2021 habe ich die Evangelische Kirchengemeinde Büttelborn betreut.
Ab 1. Oktober 2021 bin ich der Pröpstin bzw. dem Propst für Starkenburg für Vertretungsdienste beigegeben.

Aktualisiert am 5. Oktober 2021 17:25 Uhr